"Quem executa isso é a ANP [Agência Nacional do Petróleo], comandada pelo PCdoB, e a mão de ferro na ANP era a Casa Civil".
Classificado em Brasil - O Petróleo Tem Que Ser Nosso!
Crédito: ILDO SAUER
A maior entrega da história do Brasil
Considerado um dos maiores especialistas em energia do país, ex-diretor da Petrobras no primeiro governo Lula, Sauer conta como foi descoberto o Pré-Sal e denuncia o lobby feito por José Dirceu para entregar a Eike Batista a maior parte das reservas.
sábado, 31 de março de 2012
domingo, 11 de março de 2012
UNICEF: Mehr als 300 Millionen Minderjährige leben weltweit in Slums
Dienstag, 28. Februar 2012
New York – Mehr als 300 Millionen Kinder und Jugendliche wachsen nach UN-Angaben weltweit in „überbevölkerten Slums“ auf. Sie lebten meist „ohne ausreichenden Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen, Elektrizität, Gesundheitsversorgung oder Schulen“, erklärte heute das UN-Kinderhilfswerk UNICEF. Bis zu 50 Prozent aller Neugeborenen in den rasch wachsenden Städten und Metropolen der Entwicklungs- und Schwellenländer seien zudem nicht behördlich registriert. Während diese Städte weiter wüchsen, würden die Bedürfnisse der dortigen Kinder systematisch übersehen. „Städte werden für immer mehr Kinder zu Orten der Armut“, erklärte Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. „Nur wenn Millionen Kinder in Slums und heruntergekommenen Vierteln nicht länger ausgeschlossen werden, können sich Städte sozial und wirtschaftlich gerecht entwickeln“, ergänzte er. Rund eine Milliarde junger Menschen weltweit lebt dem Bericht zufolge in Städten. Dies sei fast die Hälfte aller Minderjährigen. Die Marke von 50 Prozent dürfte demnach bereits in wenigen Jahren überschritten werden. Die in den Städten der Welt geborenen Kinder stellten derzeit schon einen Anteil von rund 60 Prozent des städtischen Bevölkerungswachstums. © afp/aerzteblatt.de
New York – Mehr als 300 Millionen Kinder und Jugendliche wachsen nach UN-Angaben weltweit in „überbevölkerten Slums“ auf. Sie lebten meist „ohne ausreichenden Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen, Elektrizität, Gesundheitsversorgung oder Schulen“, erklärte heute das UN-Kinderhilfswerk UNICEF. Bis zu 50 Prozent aller Neugeborenen in den rasch wachsenden Städten und Metropolen der Entwicklungs- und Schwellenländer seien zudem nicht behördlich registriert. Während diese Städte weiter wüchsen, würden die Bedürfnisse der dortigen Kinder systematisch übersehen. „Städte werden für immer mehr Kinder zu Orten der Armut“, erklärte Christian Schneider, Geschäftsführer von UNICEF Deutschland. „Nur wenn Millionen Kinder in Slums und heruntergekommenen Vierteln nicht länger ausgeschlossen werden, können sich Städte sozial und wirtschaftlich gerecht entwickeln“, ergänzte er. Rund eine Milliarde junger Menschen weltweit lebt dem Bericht zufolge in Städten. Dies sei fast die Hälfte aller Minderjährigen. Die Marke von 50 Prozent dürfte demnach bereits in wenigen Jahren überschritten werden. Die in den Städten der Welt geborenen Kinder stellten derzeit schon einen Anteil von rund 60 Prozent des städtischen Bevölkerungswachstums. © afp/aerzteblatt.de
Sparbemühungen Brasiliens trifft Gesundheitssystem
Freitag, 24. Februar 2012
Sao Paulo – Brasiliens öffentliches Gesundheitssystem hat mit monatelangeb Wartezeiten, maroden Krankenhäusern und fehlendem Personal zu kämpfen. Jetzt will die Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff auch noch umgerechnet 2,4 Milliarden Euro Haushaltsgelder für die Gesundheit streichen. Unter Bürgern breitet sich Unmut aus. Ein Volksbegehren über die Neuregelung der öffentlichen Finanzierung des Gesundheitswesens droht.
Zwar habe es in den letzten Jahrzehnten einige wichtige und spürbare Fortschritte im öffentlichen Gesundheitssystem gegeben, betont der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Leonardo Steiner. Trotzdem müsse man sagen, dass es um das öffentliche Gesundheitssystem „nicht gut“ stehe.
Die angekündigten Haushaltskürzungen der Regierung würden Hoffnungen der Bevölkerung enttäuschen, so Steiner. Der Generalsekretär bezieht sich auf einen Verfassungszusatz mit der Nummer 29, der seit mehr als einem Jahrzehnt durch die Diskussion über die staatliche Finanzierung der Gesundheit geistert. Er soll den Beitrag der Regierung sowie dessen jährliche Steigerungen festlegen. Mitte Januar hatte Rousseff einer Neuregelung zugestimmt, dabei aber viele ursprüngliche Ideen des Verfassungszusatzes 29 gekappt.
Rousseff will sich nicht auf konkrete Haushaltszahlen für die Gesundheit festlegen lassen. Dabei existieren diese schon lange für Kommunen und Länder. Zwölf Prozent aller Steuereinnahmen müssen die Länder in das Gesundheitssystem investieren, die Kommunen sogar 15 Prozent. Für den Bundeszuschuss verlangen Nichtregierungsorganisationen aus dem Gesundheitssektor, Ärzteverbände und Brasiliens Anwaltskammer eine Festschreibung auf zehn Prozent aller Steuereinnahmen. Dafür wollen sie jetzt Unterschriften sammeln. Mindestens 1,5 Millionen Bürger müssten ihre Unterstützung erklären, um eine entsprechende Gesetzesinitiative in den Kongress einbringen zu können.
Kritik kommt auch vom Regierungsorgan „Conselho Nacional de Saude“, das für die Verwaltung des öffentlichen Gesundheitssystems zuständig ist. Es fordert die Präsidentin in einem öffentlichen Schreiben auf, ihre Ende 2010 gemachten Wahlversprechen einzulösen und den Gesundheitsbereich zur Priorität zu erklären. Man sei entsetzt darüber, dass die Regierung etwa 288,5 Milliarden Euro des Haushaltes 2012 für die Refinanzierung von Schulden zahle – etwa neun Mal so viel wie für das Gesundheitssystem.
Gesundheitsminister Alexandre Padilha wies die Kritik zurück. Immerhin enthielten die bewilligten 31,7 Milliarden Euro eine Steigerung von 17 Prozent gegenüber 2011. „2012 werden wir das größte Gesundheits-Budget aller Zeiten haben“, so der Minister. Nun müsse man mit den vorhandenen Mitteln etwas bewirken. Ähnliches haben sich auch die Bürgerinitiativen vorgenommen, die in diesen Tagen ihre Unterschriftensammlung für ihr Volksbegehren starten. Möglicherweise steht es künftig nicht mehr nur schlecht um die Gesundheit, sondern auch um Dilma Rousseff. © kna/aerzteblatt.de
Sao Paulo – Brasiliens öffentliches Gesundheitssystem hat mit monatelangeb Wartezeiten, maroden Krankenhäusern und fehlendem Personal zu kämpfen. Jetzt will die Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff auch noch umgerechnet 2,4 Milliarden Euro Haushaltsgelder für die Gesundheit streichen. Unter Bürgern breitet sich Unmut aus. Ein Volksbegehren über die Neuregelung der öffentlichen Finanzierung des Gesundheitswesens droht.
Zwar habe es in den letzten Jahrzehnten einige wichtige und spürbare Fortschritte im öffentlichen Gesundheitssystem gegeben, betont der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Leonardo Steiner. Trotzdem müsse man sagen, dass es um das öffentliche Gesundheitssystem „nicht gut“ stehe.
Die angekündigten Haushaltskürzungen der Regierung würden Hoffnungen der Bevölkerung enttäuschen, so Steiner. Der Generalsekretär bezieht sich auf einen Verfassungszusatz mit der Nummer 29, der seit mehr als einem Jahrzehnt durch die Diskussion über die staatliche Finanzierung der Gesundheit geistert. Er soll den Beitrag der Regierung sowie dessen jährliche Steigerungen festlegen. Mitte Januar hatte Rousseff einer Neuregelung zugestimmt, dabei aber viele ursprüngliche Ideen des Verfassungszusatzes 29 gekappt.
Rousseff will sich nicht auf konkrete Haushaltszahlen für die Gesundheit festlegen lassen. Dabei existieren diese schon lange für Kommunen und Länder. Zwölf Prozent aller Steuereinnahmen müssen die Länder in das Gesundheitssystem investieren, die Kommunen sogar 15 Prozent. Für den Bundeszuschuss verlangen Nichtregierungsorganisationen aus dem Gesundheitssektor, Ärzteverbände und Brasiliens Anwaltskammer eine Festschreibung auf zehn Prozent aller Steuereinnahmen. Dafür wollen sie jetzt Unterschriften sammeln. Mindestens 1,5 Millionen Bürger müssten ihre Unterstützung erklären, um eine entsprechende Gesetzesinitiative in den Kongress einbringen zu können.
Kritik kommt auch vom Regierungsorgan „Conselho Nacional de Saude“, das für die Verwaltung des öffentlichen Gesundheitssystems zuständig ist. Es fordert die Präsidentin in einem öffentlichen Schreiben auf, ihre Ende 2010 gemachten Wahlversprechen einzulösen und den Gesundheitsbereich zur Priorität zu erklären. Man sei entsetzt darüber, dass die Regierung etwa 288,5 Milliarden Euro des Haushaltes 2012 für die Refinanzierung von Schulden zahle – etwa neun Mal so viel wie für das Gesundheitssystem.
Gesundheitsminister Alexandre Padilha wies die Kritik zurück. Immerhin enthielten die bewilligten 31,7 Milliarden Euro eine Steigerung von 17 Prozent gegenüber 2011. „2012 werden wir das größte Gesundheits-Budget aller Zeiten haben“, so der Minister. Nun müsse man mit den vorhandenen Mitteln etwas bewirken. Ähnliches haben sich auch die Bürgerinitiativen vorgenommen, die in diesen Tagen ihre Unterschriftensammlung für ihr Volksbegehren starten. Möglicherweise steht es künftig nicht mehr nur schlecht um die Gesundheit, sondern auch um Dilma Rousseff. © kna/aerzteblatt.de
sábado, 10 de março de 2012
A enganosa sedução das soluções verdes
Por Michael Rosenwald, da Bloomberg Businessweek
Fonte: Valor Econômico 05/03/2012
http://www.valor.com.br/cultura/2554102/enganosa-seducao-das-solucoes-verdes
Em "The Conundrum", David Owen cataloga as hipocrisias e paradoxos da vida ecologicamente correta. Suas credenciais progressistas são robustas. Na década de 1970, mudou-se com a mulher para um lugar, em Manhattan, que descreve como uma "comunidade ambientalista utópica", porque sem uma secadora de roupas, um automóvel ou mesmo um gramado. A "pegada" ecológica deixada pelos dois era minúscula. Owen, que escreve frequentemente sobre questões ambientais para a "New Yorker", já afirmou que um lado positivo da crise econômica mundial é que diminuiu as emissões de gases de efeito estufa. O fato de ele escrever também para a "Golf Digest" pode ser desconcertante, ainda que não o desqualifique.
As repreensões em "The Conundrum" parecem em sua maioria direcionadas aos que dirigem carros híbridos e usam lâmpadas halógenas, convencidos de que tais práticas colocarão o mundo no caminho da salvação verde. O livro traz notícias desanimadoras: a maioria dos produtos supostamente sustentáveis e as estratégias de vida ecologicamente corretas é "irrelevante ou agrava os problemas reais".
A lógica de Owen é apoiada em um princípio econômico conhecido como o "efeito rebote": os avanços na eficiência energética reduzem o custo de uma determinada atividade, que leva as pessoas a se engajarem mais nessa atividade, cancelando não só as economias mas também os benefícios ambientais. Owen mantém em sua escrivaninha uma lata de alumínio da década de 1940 que pesa cinco vezes mais que uma lata atual da cerveja Budweiser. Os ganhos de eficiência tornaram a produção das latas de cerveja mais barata, além do transporte e seu descarte. O custo de se tomar uma cerveja em lata caiu tanto que, hoje, mais pessoas podem fazer isso, o que implica um consumo maior de alumínio, e não menor.
Não leva muito tempo para ele estabelecer a falácia do Prius: "a crença de que mudar para um modo de transporte ostensivamente mais eficiente transforma a própria mobilidade em um ponto ambiental positivo". Estatísticas citadas por Owen mostram que o consumo de gasolina sobe, na medida em que medidas de governo fazem crescer a eficiência do combustível. As pessoas simplesmente passam a usar mais seus automóveis. Ele também critica as faixas de trânsito reservadas a veículos com mais passageiros, os sistemas de controle de tráfego e até mesmo os aplicativos de "smartphones" que ajudam a encontrar uma vaga em um estacionamento, pois são "contraproducentes, do ponto de vista ambiental, por deixarem as pessoas ainda mais felizes com seus carros do que já eram".
"The Conundrum" está repleto de outros dilemas. Os aparelhos de ar-condicionado estão mais eficientes e baratos; então, mais residências hoje possuem aparelhos de ar-condicionado. Quanto mais baratas as lâmpadas halógenas ficam, mais elas são deixadas acesas. Os aviões nunca foram tão econômicos, do ponto de vista do consumo de combustíveis, e tão rápidos; desse modo, fica mais barato fazer viagens a distâncias mais longas. Owen não hesita em questionar até mesmo o princípio mais sagrado do estilo de vida ecológico livre de culpas: o consumo de comida local e orgânica. Consumidores bem intencionados dirigem minivans por longas distâncias para comprar pequenas quantidades de comida orgânica em mercados supridos por fornecedores que trazem seus produtos orgânicos em caminhões que saem de fazendas localizadas bem além dos subúrbios. "Se todos os gêneros alimentícios do mundo viajassem da fazenda para o garfo em minivans, com dois sacos de cada vez, já teríamos exaurido os recursos do planeta há muito tempo", sentencia Owen.
Este é um livro, curto, que você não consegue parar de ler até o fim, e pode ser lido em poucas horas - o que torna pequeno seu impacto ecológico. Até mesmo o cliente mais consciente da Whole Foods verá sua pegada ecológica supostamente pequena aumentar. Os problemas surgem na medida em que o livro passa da descrição para a prescrição; as soluções oferecidas, embora engenhosas, são irrealistas.
Owen gostaria que as pessoas vivessem mais próximas e aponta a cidade de Nova York como modelo. A metrópole é densa, os espaços são restritos, o transporte público é (na maior parte) conveniente e a posse de automóveis é baixa. Mais importante, diz, é que populações e governos deveriam abraçar estratégias que efetivamente forcem a redução do consumo dos recursos naturais. Ele gostaria que, metaforicamente, e talvez de fato, dirigíssemos Fords Modelo T.
"Se pelo menos os automóveis de hoje fossem os Modelos T de 1920", escreve Owen, "quantos quilômetros você acha que iria dirigir a cada ano, e a que distância você moraria do trabalho?" Ele quer impor a frugalidade energética aumentando os impostos sobre os combustíveis e restringindo o consumo. "Iniciativas de eficiência não fazem sentido enquanto estratégia ambiental, a menos que sejam precedidas - e mais que refutadas - por medidas que forcem grandes cortes no uso total de energia."
Owen está certo: o planeta estaria melhor se reduzíssemos o número de rodovias e aumentássemos os impostos sobre o consumo de eletricidade. Mas ele não responde à verdadeira questão: como reverter a busca inexorável da humanidade pelo conforto?
"The Conundrum"
David Owen. Riverhead Books. 261 páginas, US$ 14
Fonte: Valor Econômico 05/03/2012
http://www.valor.com.br/cultura/2554102/enganosa-seducao-das-solucoes-verdes
Em "The Conundrum", David Owen cataloga as hipocrisias e paradoxos da vida ecologicamente correta. Suas credenciais progressistas são robustas. Na década de 1970, mudou-se com a mulher para um lugar, em Manhattan, que descreve como uma "comunidade ambientalista utópica", porque sem uma secadora de roupas, um automóvel ou mesmo um gramado. A "pegada" ecológica deixada pelos dois era minúscula. Owen, que escreve frequentemente sobre questões ambientais para a "New Yorker", já afirmou que um lado positivo da crise econômica mundial é que diminuiu as emissões de gases de efeito estufa. O fato de ele escrever também para a "Golf Digest" pode ser desconcertante, ainda que não o desqualifique.
As repreensões em "The Conundrum" parecem em sua maioria direcionadas aos que dirigem carros híbridos e usam lâmpadas halógenas, convencidos de que tais práticas colocarão o mundo no caminho da salvação verde. O livro traz notícias desanimadoras: a maioria dos produtos supostamente sustentáveis e as estratégias de vida ecologicamente corretas é "irrelevante ou agrava os problemas reais".
A lógica de Owen é apoiada em um princípio econômico conhecido como o "efeito rebote": os avanços na eficiência energética reduzem o custo de uma determinada atividade, que leva as pessoas a se engajarem mais nessa atividade, cancelando não só as economias mas também os benefícios ambientais. Owen mantém em sua escrivaninha uma lata de alumínio da década de 1940 que pesa cinco vezes mais que uma lata atual da cerveja Budweiser. Os ganhos de eficiência tornaram a produção das latas de cerveja mais barata, além do transporte e seu descarte. O custo de se tomar uma cerveja em lata caiu tanto que, hoje, mais pessoas podem fazer isso, o que implica um consumo maior de alumínio, e não menor.
Não leva muito tempo para ele estabelecer a falácia do Prius: "a crença de que mudar para um modo de transporte ostensivamente mais eficiente transforma a própria mobilidade em um ponto ambiental positivo". Estatísticas citadas por Owen mostram que o consumo de gasolina sobe, na medida em que medidas de governo fazem crescer a eficiência do combustível. As pessoas simplesmente passam a usar mais seus automóveis. Ele também critica as faixas de trânsito reservadas a veículos com mais passageiros, os sistemas de controle de tráfego e até mesmo os aplicativos de "smartphones" que ajudam a encontrar uma vaga em um estacionamento, pois são "contraproducentes, do ponto de vista ambiental, por deixarem as pessoas ainda mais felizes com seus carros do que já eram".
"The Conundrum" está repleto de outros dilemas. Os aparelhos de ar-condicionado estão mais eficientes e baratos; então, mais residências hoje possuem aparelhos de ar-condicionado. Quanto mais baratas as lâmpadas halógenas ficam, mais elas são deixadas acesas. Os aviões nunca foram tão econômicos, do ponto de vista do consumo de combustíveis, e tão rápidos; desse modo, fica mais barato fazer viagens a distâncias mais longas. Owen não hesita em questionar até mesmo o princípio mais sagrado do estilo de vida ecológico livre de culpas: o consumo de comida local e orgânica. Consumidores bem intencionados dirigem minivans por longas distâncias para comprar pequenas quantidades de comida orgânica em mercados supridos por fornecedores que trazem seus produtos orgânicos em caminhões que saem de fazendas localizadas bem além dos subúrbios. "Se todos os gêneros alimentícios do mundo viajassem da fazenda para o garfo em minivans, com dois sacos de cada vez, já teríamos exaurido os recursos do planeta há muito tempo", sentencia Owen.
Este é um livro, curto, que você não consegue parar de ler até o fim, e pode ser lido em poucas horas - o que torna pequeno seu impacto ecológico. Até mesmo o cliente mais consciente da Whole Foods verá sua pegada ecológica supostamente pequena aumentar. Os problemas surgem na medida em que o livro passa da descrição para a prescrição; as soluções oferecidas, embora engenhosas, são irrealistas.
Owen gostaria que as pessoas vivessem mais próximas e aponta a cidade de Nova York como modelo. A metrópole é densa, os espaços são restritos, o transporte público é (na maior parte) conveniente e a posse de automóveis é baixa. Mais importante, diz, é que populações e governos deveriam abraçar estratégias que efetivamente forcem a redução do consumo dos recursos naturais. Ele gostaria que, metaforicamente, e talvez de fato, dirigíssemos Fords Modelo T.
"Se pelo menos os automóveis de hoje fossem os Modelos T de 1920", escreve Owen, "quantos quilômetros você acha que iria dirigir a cada ano, e a que distância você moraria do trabalho?" Ele quer impor a frugalidade energética aumentando os impostos sobre os combustíveis e restringindo o consumo. "Iniciativas de eficiência não fazem sentido enquanto estratégia ambiental, a menos que sejam precedidas - e mais que refutadas - por medidas que forcem grandes cortes no uso total de energia."
Owen está certo: o planeta estaria melhor se reduzíssemos o número de rodovias e aumentássemos os impostos sobre o consumo de eletricidade. Mas ele não responde à verdadeira questão: como reverter a busca inexorável da humanidade pelo conforto?
"The Conundrum"
David Owen. Riverhead Books. 261 páginas, US$ 14
PIB: “Quanto pior, melhor”
http://anovaeconomia.wordpress.com/
Christopher Amaral Paterson
Deixei de falar no post “Quanto pior, melhor” sobre dois outros absurdos do uso do PIB como indicador, propositalmente, para destacá-los agora.
Veja só. A guerra e a destruição, sofrimento e miséria que causam, do ponto de vista do PIB, são a glória. Produção acelerada, destruição do que é produzido e de seus alvos e a reconstrução do que foi destruído não poderiam encontrar melhor acolhida.
E o desperdício? Basta pensar o oposto. Diminuir o desperdício significa queda no PIB. Daí o horror ao uso racional e parcimonioso dos bens e serviços. E pensar que a usina de Belo Monte, por exemplo, poderia ser mais do que substituída pelo aumento da eficiência energética na geração, distribuição e consumo. O leitor encontrará no estudo elaborado, sob pressão, pelo próprio Ministério das Minas e Energia intitulado “Plano Nacional de Eficiência Energética” a informação de que é possível reduzir o gasto em pelo menos 10%. É claro, até o ano 2030, para não prejudicar os interesses vigentes.
Bem, vamos a outras contestações à tese do pico material. Tim Jackson, autor de “Prosperity without Growth – economics for a finite planet” apresenta em artigo no Guardian de 1º de novembro último “Peak stuff’ message is cold comfort – we need to embrace green technology” 3 argumentos que indicam que as conclusões da pesquisa analisada no post “Pico de recursos materiais?” não são aceitáveis.
Apesar de ser confortável, diz Jackson, acreditar que nós estejamos nos livrando da avidez por coisas materiais, a análise histórica mostra que qualquer declínio no consumo material do Reino Unido é no máximo muito pequeno, uns poucos centésimos ao longo de uma década. Em muitos casos, tais números são menores do que a margem de erro estatístico de sua medida. E quando você considera o aumento na intensidade de carbono nos produtos importados de parceiros como a China, tais possíveis benefícios desaparecem de vez.
E continua. Existem outras razões para ser cético em relação à rósea mensagem do pico material. Muito do crescimento econômico do Reino Unido nos anos do “boom” ocorreu pela expansão do setor financeiro que foi ou ilusória em termos de crescimento real ou apenas resultado da apropriação da renda dos mercados de commodities. Em outras palavras, o crescimento foi não apenas ecologicamente insustentável mas, diretamente responsável pela própria crise, e, ainda por cima, nos deixou mal equipados em relação à própria sustentabilidade financeira. De uma forma ou de outra, a extração e uso de mais recursos do exterior é a base de nosso estilo de vida. O modelo da economia globalizada permanece inalterado.
Finalmente, diz que o impacto na economia global não pode ser contestado: a extração global de recursos materiais está aumentando inexoravelmente em quase todas as categorias. A construção de infraestrutura pode ter caído no Reino Unido, mas a produção mundial de cimento até o ano anterior ao do início da crise financeira foi 125% superior ao nível de 1990. A extração de minério de ferro, 100%. E a bauxita, cobre e níquel aumentaram mais de 70%. A emissão de carbono aumentou em mais de 40%. As únicas commodities que sofreram redução (como os fosfatos) foram as que se tornaram escassas.
Christopher Amaral Paterson
Deixei de falar no post “Quanto pior, melhor” sobre dois outros absurdos do uso do PIB como indicador, propositalmente, para destacá-los agora.
Veja só. A guerra e a destruição, sofrimento e miséria que causam, do ponto de vista do PIB, são a glória. Produção acelerada, destruição do que é produzido e de seus alvos e a reconstrução do que foi destruído não poderiam encontrar melhor acolhida.
E o desperdício? Basta pensar o oposto. Diminuir o desperdício significa queda no PIB. Daí o horror ao uso racional e parcimonioso dos bens e serviços. E pensar que a usina de Belo Monte, por exemplo, poderia ser mais do que substituída pelo aumento da eficiência energética na geração, distribuição e consumo. O leitor encontrará no estudo elaborado, sob pressão, pelo próprio Ministério das Minas e Energia intitulado “Plano Nacional de Eficiência Energética” a informação de que é possível reduzir o gasto em pelo menos 10%. É claro, até o ano 2030, para não prejudicar os interesses vigentes.
Bem, vamos a outras contestações à tese do pico material. Tim Jackson, autor de “Prosperity without Growth – economics for a finite planet” apresenta em artigo no Guardian de 1º de novembro último “Peak stuff’ message is cold comfort – we need to embrace green technology” 3 argumentos que indicam que as conclusões da pesquisa analisada no post “Pico de recursos materiais?” não são aceitáveis.
Apesar de ser confortável, diz Jackson, acreditar que nós estejamos nos livrando da avidez por coisas materiais, a análise histórica mostra que qualquer declínio no consumo material do Reino Unido é no máximo muito pequeno, uns poucos centésimos ao longo de uma década. Em muitos casos, tais números são menores do que a margem de erro estatístico de sua medida. E quando você considera o aumento na intensidade de carbono nos produtos importados de parceiros como a China, tais possíveis benefícios desaparecem de vez.
E continua. Existem outras razões para ser cético em relação à rósea mensagem do pico material. Muito do crescimento econômico do Reino Unido nos anos do “boom” ocorreu pela expansão do setor financeiro que foi ou ilusória em termos de crescimento real ou apenas resultado da apropriação da renda dos mercados de commodities. Em outras palavras, o crescimento foi não apenas ecologicamente insustentável mas, diretamente responsável pela própria crise, e, ainda por cima, nos deixou mal equipados em relação à própria sustentabilidade financeira. De uma forma ou de outra, a extração e uso de mais recursos do exterior é a base de nosso estilo de vida. O modelo da economia globalizada permanece inalterado.
Finalmente, diz que o impacto na economia global não pode ser contestado: a extração global de recursos materiais está aumentando inexoravelmente em quase todas as categorias. A construção de infraestrutura pode ter caído no Reino Unido, mas a produção mundial de cimento até o ano anterior ao do início da crise financeira foi 125% superior ao nível de 1990. A extração de minério de ferro, 100%. E a bauxita, cobre e níquel aumentaram mais de 70%. A emissão de carbono aumentou em mais de 40%. As únicas commodities que sofreram redução (como os fosfatos) foram as que se tornaram escassas.
'Hygroelektrizität' oder 'Feuchtigkeits-Elektrizität'
http://www.stromvergleich.de/stromnachrichten/2223-strom-aus-der-luft-gewinnen-27-8-2010
Der brasilianische Wissenschaftler Fernando Galmbeck und sein Team haben nun einen großen Erfolg in diesem Bereich errungen. Sie konnten herausfinden, wie die elektrische Aufladung der Luft in der Atmosphäre vonstattengeht und beschäftigen sich nun mit der Entwicklung eines Moduls, welches diese Ladung aufnimmt und so auch die Entstehung von Blitzen verhindern kann. Die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentierte er und sein Team auf dem 240. National Meeting of the American Chemical Society in Boston.
Bisher konnten die Wissenschaftler nicht herausfinden wie die elektrische Aufladung der Luft funktioniert, nun konnte das brasilianische Wissenschaftler-Team unter der Leitung von Galembeck in einem Experiment beobachten, wie sich die Wasser-Partikel-Kontakte bilden. Sie nutzen kleinste Alumnium-Partikel, die sich positiv aufluden und Silizium-Partikel die eine negative Aufladung aufwiesen.
Galembeck erklärte, „Dies war der Beweis dafür, dass Wasser in der Atmosphäre elektrische Ladung aufnehmen kann. Wir nennen diesen Prozess 'Hygroelektrizität' oder 'Feuchtigkeits-Elektrizität.‘“
Der brasilianische Wissenschaftler Fernando Galmbeck und sein Team haben nun einen großen Erfolg in diesem Bereich errungen. Sie konnten herausfinden, wie die elektrische Aufladung der Luft in der Atmosphäre vonstattengeht und beschäftigen sich nun mit der Entwicklung eines Moduls, welches diese Ladung aufnimmt und so auch die Entstehung von Blitzen verhindern kann. Die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentierte er und sein Team auf dem 240. National Meeting of the American Chemical Society in Boston.
Bisher konnten die Wissenschaftler nicht herausfinden wie die elektrische Aufladung der Luft funktioniert, nun konnte das brasilianische Wissenschaftler-Team unter der Leitung von Galembeck in einem Experiment beobachten, wie sich die Wasser-Partikel-Kontakte bilden. Sie nutzen kleinste Alumnium-Partikel, die sich positiv aufluden und Silizium-Partikel die eine negative Aufladung aufwiesen.
Galembeck erklärte, „Dies war der Beweis dafür, dass Wasser in der Atmosphäre elektrische Ladung aufnehmen kann. Wir nennen diesen Prozess 'Hygroelektrizität' oder 'Feuchtigkeits-Elektrizität.‘“
Eon steigt bei brasilianischem Versorger ein
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/energie/0,2828,808468,00.html
Nach dem gescheiterten Versuch in Portugal ist Eons Chef Johannes Teyssen in Brasilien fündig geworden. Eon hat den Einstieg bei MPX angekündigt. Um größter privater Energieversorger Brasiliens zu werden, schließt Eon ein Bündnis mit dem reichsten Mann Brasiliens, dem Unternehmer Eike Batista.
Nach dem gescheiterten Versuch in Portugal ist Eons Chef Johannes Teyssen in Brasilien fündig geworden. Eon hat den Einstieg bei MPX angekündigt. Um größter privater Energieversorger Brasiliens zu werden, schließt Eon ein Bündnis mit dem reichsten Mann Brasiliens, dem Unternehmer Eike Batista.
Elektrizitätswirtschaft
http://www.in-brasilien.de/elektrizitaetswirtschaft.html
Die meisten Elektrizitätswerke in Brasilien wurden in den 90iger Jahren auf Druck des Internationalen Währungsfond privatisiert. Der einzige Anbieter von Strom in Rio de Janeiro und anderen Teilen des Landes wurde von der französischen EDF (http://energie.edf.com/en-direct-de-nos-centrales-45641.html) zu einem Spotpreis gekauft. Der Kauf wurde noch nicht einmal an irgendwelche Bedingungen gebunden um die ständig steigende Nachfrage nach Strom zusichern. Im Gegenteil es wurden sogar Klauseln die nur gewinne versprechen in die Kaufverträge gebunden. Die Elektrizitätswerke können also quasi nach gut dünken die Preise für den Strom erhöhen. Die Brasilianische Regierung war zu diesem Schritt fast gezwungen weil die Zinsen für die benötigten Kredite für den Bau der Staudammprojekte kaum noch bezahlt werden konnten. Da Brasilien über die größte Süßwasser Menge der Welt verfügt wird dort 70% des benötigten Stroms aus Wasserkraft gewonnen. Strom aus Wasserkraft ist billiger als die aus thermoelektrischen Kraftwerken. Einzig die Investition sind sehr hoch für die eigentliche Strom Erzeugung fallen aber nur geringe Kosten an. Wie erwähnt waren es denn auch die hohen Investitionskosten respektive der Zinsen daraus die das Land zur Privatisierung und somit zum Verkauf Zwangen. Somit wurde Brasilien wider einmal Opfer seiner riesigen Verschuldung. Das Land zahlt jedes Jahr horrende Summen an Zinsen für die Schulden die in manchen Jahren bis zu 70 Milliarden Dollar betragen.
http://energie.edf.com/en-direct-de-nos-centrales-45641.html
EDF Global:
http://businesses.edf.com/edf-worldwide/map-of-our-operations-43759.html
Die meisten Elektrizitätswerke in Brasilien wurden in den 90iger Jahren auf Druck des Internationalen Währungsfond privatisiert. Der einzige Anbieter von Strom in Rio de Janeiro und anderen Teilen des Landes wurde von der französischen EDF (http://energie.edf.com/en-direct-de-nos-centrales-45641.html) zu einem Spotpreis gekauft. Der Kauf wurde noch nicht einmal an irgendwelche Bedingungen gebunden um die ständig steigende Nachfrage nach Strom zusichern. Im Gegenteil es wurden sogar Klauseln die nur gewinne versprechen in die Kaufverträge gebunden. Die Elektrizitätswerke können also quasi nach gut dünken die Preise für den Strom erhöhen. Die Brasilianische Regierung war zu diesem Schritt fast gezwungen weil die Zinsen für die benötigten Kredite für den Bau der Staudammprojekte kaum noch bezahlt werden konnten. Da Brasilien über die größte Süßwasser Menge der Welt verfügt wird dort 70% des benötigten Stroms aus Wasserkraft gewonnen. Strom aus Wasserkraft ist billiger als die aus thermoelektrischen Kraftwerken. Einzig die Investition sind sehr hoch für die eigentliche Strom Erzeugung fallen aber nur geringe Kosten an. Wie erwähnt waren es denn auch die hohen Investitionskosten respektive der Zinsen daraus die das Land zur Privatisierung und somit zum Verkauf Zwangen. Somit wurde Brasilien wider einmal Opfer seiner riesigen Verschuldung. Das Land zahlt jedes Jahr horrende Summen an Zinsen für die Schulden die in manchen Jahren bis zu 70 Milliarden Dollar betragen.
http://energie.edf.com/en-direct-de-nos-centrales-45641.html
EDF Global:
http://businesses.edf.com/edf-worldwide/map-of-our-operations-43759.html
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